Saarburg: Sparpläne beim Bustransport von Kindern stoßen bei Eltern auf Widerstand

Die Pläne des Kreises, beim Bustransport von Schul- und Kindergartenkindern zu sparen, haben Eltern aus Niederleuken und Krutweiler auf den Plan gerufen. Hintergrund der Protestes ist ein Beschluss des Kreises, beim Transport von Schülern und Kindergartenkindern zu sparen.

(jac) Die Pläne des Kreises, beim Bustransport von Schul- und Kindergartenkindern zu sparen, haben Eltern aus Niederleuken und Krutweiler auf den Plan gerufen. Hintergrund der Protestes ist ein Beschluss des Kreises, beim Transport von Schülern und Kindergartenkindern zu sparen. Bislang hatte der Kreis die Kosten dafür auf freiwilliger Basis übernommen. Wegen des defizitären Kreishaushaltes vom Landesrechnungshof angehalten, alle freiwilligen Leistungen auf den Prüfstand zu stellen, hat der Kreisausschuss in seiner jüngsten Sitzung beschlossen, die Kosten für den Transport künftig auf mehrere Schultern zu verteilen: Ein Drittel die Eltern, ein Drittel der Kreis und ein Drittel die Kommune. Zusammengerechnet belaufen sich die Kosten des Kreises für den Transport bei den Saarburger Schul- und Kindergartenkindern derzeit auf rund 28 000 Euro.

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