Saarburg/Wittlich: Handball-Klubs hoffen auf WM-Schub

(bl) Am morgigen Freitag geht’s los: Erstmals seit 1982 wird die Handball-Weltmeisterschaft wieder in Deutschland ausgetragen. Beschert sie den Vereinen an der Basis einen positiven Effekt? Die Hoffnungen – auch in der Region Trier – sind da.

„Wir glauben, dass Zuspruch kommen wird“, sagt etwa Helmut Bender, Vorsitzender der Handball-Abteilung des TuS Saarburg. Zuspruch – in Gestalt neuen Handball-Nachwuchses. Axel Weinand, sporttechnischer Leiter der HSG Wittlich, sagt: „Wenn sich der Erfolg der deutschen Nationalmannschaft so einstellt, wie wir uns das vorstellen – mit einem Viertel- oder Halbfinaleinzug –, erleichtert uns das die Arbeit enorm.“ Der Wunsch: Eine Sogwirkung wie im Fußball, als vielerorts nach dem von der deutschen Auswahl geschriebenen „WM-Sommermärchen“ 2006 verstärkt Nachwuchskicker in die Vereine gingen.

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