Sanierungsplan für Trierer Polizeidienststelle

Trier/Mainz · Vor dem geplanten Neubau des Trierer Polizeipräsidiums sind größere Investitionen notwendig, um die umstrittene Unterbringung der Beamten zumindest am genutzten Ersatzstandort Güterstraße zu verbessern.

 Haus mit nur noch wenigen Hütern: das größtenteils geräumte alte Polizeipräsidium.Foto: Friedemann Vetter

Haus mit nur noch wenigen Hütern: das größtenteils geräumte alte Polizeipräsidium.Foto: Friedemann Vetter

(win) Dort summierten sich nach einer Bestandsaufnahme des Landesbaubetriebes LBB notwendige bauliche Änderungen auf rund 550.000 Euro, sagte Innen-Staatssekretär Roger Lewentz im Innenausschuss des Landtages. Geprüft wird derzeit allerdings, ob diese Investitionen in eine fremde Immobilie vertretbar sind.

Nach der Räumung des schadstoffbelasteten alten Präsidiums sind die Polizeidienststellen mit insgesamt 400 Arbeitsplätzen auf acht Standorte verteilt. Ein Präsidiums-Neubau soll 2013 stehen (der TV berichtete). Da der Architekturwettbewerb erst in Vorbereitung ist, hält die CDU den Zeitplan für „sehr ambitioniert“. Verbesserungen der momentanen Unterbringung seien umso wichtiger. Änderungen solle es möglichst schnell geben, sagte Lewentz.

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