Saxofon-Klänge aus fremden Welten

Trier · Jan Garbarek ist wohl einer der bekanntesten Jazz-Saxofonisten der Welt - nun hat er in Trier gezeigt, dass er diesen Ruf zu Recht besitzt. Vergangenen Freitag ist der Norweger im St. Maximin mit drei weiteren hochrangigen Musikern als "Jan Garbarek Group" zu Gast gewesen. Dabei fesselte das Quartett die etwa 850 Zuschauer von Anfang an.

 Jan Garbarek überzeugt mit seinem einzigartigen Saxofon-Klang das Trierer Publikum im St. Maximin. TV-Foto: Anita Lozina

Jan Garbarek überzeugt mit seinem einzigartigen Saxofon-Klang das Trierer Publikum im St. Maximin. TV-Foto: Anita Lozina

Mit einem Mix aus Pop, Jazz, Weltmusik und Funk interpretierten die Künstler alte Songs neu oder stellten ihre eigenen Kompositionen vor. Mal führten dominante Synthesizer-Klänge das Publikum in die Blütezeit der 80er Jahre zurück, mal luden orientalische und folkloristische Klänge zu einer musikalischen Reise ein. Über all dem trohnte dabei Garbareks meisterlich gespieltes Saxofon mit unverwechselbaren Klang, der eher einer Mischung aus Saxofon und Oboe gleicht.

Nach zwei Stunden und zwei Zugaben entließ das Trierer Publikum das Quartett unter frenetischem Jubel. "Es war toll, die Atmosphäre hier war super", sagt Maria Peschke aus Trier im Anschluss. Rudi Christoffel pflichtet ihr bei. "Das war mein erstes Konzert der Truppe - einfach ein Erlebnis."

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