Schlechte Noten für Handwerkerpark

Trier (jp) · Die Diskussion begann im Juni 2006, der Ratsbeschluss folgte im April 2007 - am Donnerstag wird OB Klaus Jensen dem Stadtrat die Wirtschaftspotenzial-Analyse für die Stadt Trier vorlegen. Der Handwerkerpark Feyen, der 2009 realisiert werden soll, schneidet in dieser Umfrage sehr schlecht ab.

 Das Areal des geplanten Handwerkerparks Feyen.

Das Areal des geplanten Handwerkerparks Feyen.

Foto: Archiv/Gerhard Steinle

Nur drei der Firmen, die sich an der Analyse beteiligt haben, argumentierten für das Projekt. Ihre Begründung: In der alten französischen Kaserne könnten sie ausreichende Flächen zum Preis von 30 Euro pro Quadratmeter voll erschlossen erwerben.
Doch 36 Unternehmen lehnen Feyen ab.

Zu den in der mittlerweile fast zehn Jahre alten Diskussion über den Handwerkerpark schon oft genannten Gegenargumenten - suboptimale Lage im Stadtgebiet, erhebliche Verkehrsprobleme - kommt auch die Vermutung, „dass es nicht genug Interessenten gibt, wenn es ernst wird“. Die Handwerkskammer Trier verweist auf schriftliche Interessenbekundungen von 40 Firmen.

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