Schöndorf: Überfall auf Volksbank - „Phantombild“ des Täters erstellt

Noch immer fehlt von dem Mann, der am vergangenen Freitag, 30. November, die Volksbankfiliale in Schöndorf überfallen hat, jegliche Spur. Experten des Landeskriminalamtes Rheinland-Pfalz (LKA) haben nun ein so genanntes Phantombild erstellt.

Trotz intensiver Ermittlungsarbeit der Trierer Kripo und einer breit angelegten Öffentlichkeitsfahndung gibt es im Zusammenhang mit dem Überfall auf die Volksbank in Schöndorf noch keine heiße Spur zu dem Täter.

Neue Ermittlungsansätze erhoffen sich die Beamten aufgrund der Veröffentlichung eines so genannten Phantombildes des Täters, das Experten des LKA am heutigen Vormittag anhand von Zeugenaussagen gefertigt haben.Der gesuchte Mann ist etwa 50 Jahre alt, ca. 175 cm groß und schlank. Er hat graumeliertes, kurzes volles Haar sowie ein schmales Gesicht. Er trug bei dem Überfall eine blaue Jeanshose und einen grünen Parka, dessen Kapuze er neben einer schwarzen Maske über den Kopf gezogen hatte. Seine Anweisungen gab er in deutscher Sprache mit möglicherweise osteuropäischem Akzent.

Rückblick:

Freitag, 30. November, gegen 11.50 Uhr - Ein Maskierter betritt unmittelbar hinter einer Kundin den Schalterraum der Volksbank, in dem sich zu diesem Zeitpunkt lediglich ein Angestellter der Bank aufhält. Der Mann bedroht die Kundin mit einer langläufigen Pistole und fordert in kurzen Anweisungen die Herausgabe von Bargeld. Der Bankangestellte kommt der Forderung des Bankräubers nach und übergibt dem Unbekannten, der weiterhin die Kundin mit der Waffe bedroht, einen vierstelligen Geldbetrag. Der Täter verstaut das Geld in den Taschen seines Parkas und flüchtet zu Fuß nach rechts aus der Bank in Richtung Hauptstraße.

Zeugen, die Hinweise zu der Identität des abgebildeten Mannes bzw. zu dessen Aufenthaltsort geben können, wenden sich bitte an die Kriminaldirektion Trier, Telefon 0651/2019-116 oder 0651/9779-2290. Seitens der geschädigten Bank wurde für Hinweise, die zur Aufklärung der Straftat und Auffindung des geraubten Geldes führen, eine Belohnung in Höhe von 500 Euro ausgesetzt.

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