Seiwerath/Wittlich: Hausbesuche der Kripo nach Massen-Gentest

Rund 100 Männer, die sich am freiwilligen Massen-Gentest zur Aufklärung einer Vergewaltigung in Seiwerath (Eifelkreis Bitburg-Prüm) bisher nicht beteiligt haben, bekommen in Kürze Besuch von der Kripo Wittlich. Der Ermittler fragen nach den Gründen für das Fernbleiben und vergleichen das Aussehen der Männer mit dem Phantombild des Täters.

Rund 100 weitere Männer, die zwischenzeitlich umgezogen waren oder vor Ort nur ihren Zweitwohnsitz hatten, werden nochmals gezielt schriftlich zum Test eingeladen. So will die Kripo die Teilnahmequote erhöhen. Bisher haben sich etwa zwei Drittel der 620 Eingeladenen eine Speichelprobe zum Vergleich mit Tatortspuren abnehmen lassen. Zur Abnahme gezwungen werden können nur konkret Verdächtige mit richterlicher Anordnung.

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