Spangdahlem: Anrufer bleibt unerkannt

Mehr als 48 Stunden nach einem Drohanruf bei einer Dienststelle auf der Air-Base Spangdahlem gelten weiterhin verstärkte Sicherheitsvorkehrungen. Wie lange diese beibehalten werden, ist derzeit noch unklar.

 US-Soldaten kontrollieren am Eingang der Airbase Spangdahlem einfahrende Autos. TV-Foto: Agentur Siko

US-Soldaten kontrollieren am Eingang der Airbase Spangdahlem einfahrende Autos. TV-Foto: Agentur Siko

Was möglicherweise als Scherz gemeint war oder Tat eines so genannten Trittbrettfahrers ist, könnte weit reichende Folgen haben. Bis zu drei Jahren Haft oder eine Geldstrafe lautet laut Strafgesetzbuch das Strafmaß für die „Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten“. Und dies ist das Vergehen, das die Polizei dem bisher Unbekannten vorwirft, der am Montagabend in einem Telefonat mit der Polizei der Air-Base Spangdahlem (Eifelkreis Bitburg-Prüm) mit einem Attentat gedroht hatte.

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