Suche erfolglos abgeschlossen

Trier · In dem Vermisstenfall Maxim Beck haben die Suchkräfte gestern den Bereich des ehemaligen Kasernengeländes Castelnau in Trier-Feyen und ein Waldgebiet in Nähe der Wohnung Beck durchsucht. Einen Hinweis auf den 28-Jährigen fanden die Beamten nicht. Heute ist ein Polizeihubschrauber im Einsatz.

 Polizeikräfte suchen das Gebiet auf dem ehemaligen französischen Kasernengelaende in Trier-Feyen nach dem Vermissten Maxim Beck ab.

Polizeikräfte suchen das Gebiet auf dem ehemaligen französischen Kasernengelaende in Trier-Feyen nach dem Vermissten Maxim Beck ab.

Foto: Friedemann Vetter

Mit der heutigen Aktion im Stadtteil Trier-Feyen ist die geplante, großflächige Suche mit Unterstützung der Bereitschaftspolizei zunächst zum Abschluss gebracht worden.

Für den heutigen Donnerstag, 13. August, ist noch einmal der Einsatz eines Polizeihubschraubers mit der Wärmebildkamera vorgesehen. Ab 23 Uhr soll das Gelände im Bereich Petrisberg, Trier-Olewig/Tiergarten und Trier-Feyen überflogen werden. Die Polizei bittet um Verständnis, sollte es dabei in den betroffenen Stadtteilen zu Lärmbeeinträchtigungen kommen.

Die Ermittlungen der Sonderkommission „Maxim“ haben bis heute keinerlei konkrete Anhaltspunkte auf seinen letzten bzw. den derzeitigen Aufenthaltsort erbracht. Das letzte Lebenszeichen dürfte der Anrufversuch bei den Eltern am Abend des 29. Juli gewesen sein. Hinweise dafür, dass Maxim Beck Opfer eines Kapitaldeliktes geworden sein könnte, haben sich im Zuge der bisherigen Ermittlungen nicht ergeben.

Im Erdgeschoß eines der leerstehenden Gebäude des Kasernenkomplexes stießen die Beamten der Bereitschaftspolizei bei ihrer Suche allerdings auf einen Schwelbrand. Unbekannte dürften sich in der Nacht zuvor hier aufgehalten und den Brand verursacht haben. Die Berufsfeuerwehr Trier löschte die Brandnester, so dass kein weiterer Schaden entstand.

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