Suchtberatungsstelle will Internet-Präventionsprojekt ausbauen

Trier · Nur wer weiß, welche Gefahren im Internet und wo sie lauern, kann seine Kinder schützen. Deshalb will die Suchtberatungsstelle “Die Tür” in Trier und im Kreis Trier-Saarburg ein medienpädagogisches Präventions-Projekt mit dem Titel “Gute Seiten - schlechte Seiten” ausbauen.

(cofi) Deshalb bietet die Suchtberatungsstelle “Die Tür” in Trier und im Kreis Trier-Saarburg seit 2006 ein medienpädagogisches Präventions-Projekt mit dem Titel “Gute Seiten - schlechte Seiten” an, das sich im Schwerpunkt an Eltern von Schülern der Klassen fünf bis zehn richtet. Um diese auch in möglichst großer Zahl zu erreichen, führt die Suchtberatungsstelle Elternabende durch, bei denen Medienkompetenzen und Grundlagen zum Gebrauch des Internets vermittelt werden. Dabei geht es weniger um technische Details als vielmehr um den sozialverantwortlichen Umgang mit dem Medium Internet. “Die Tür” will ihr Angebot im kommenden Schuljahr ausweiten. Unter anderem soll es zusätzliche Workshops an Schulen für Eltern geben, die die Informationen aus dem Elternabend vertiefen. Der Jugendhilfeausschuss hat mit uneingeschränktem Zuspruch der Vorlage des Antrags um Unterstützung zugestimmt, damit die Arbeit fortgesetzt werden kann.

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