Traben-Trarbach: Bau des Hochwasserschutzes läuft auf Hochtouren

Die Arbeiten am Bau des Hochwasserschutzes Traben-Trarbach laufen jetzt auf Hochtouren. 14 Arbeiter gleichzeitig arbeiten auf der 300 Meter langen Baustelle. „Wir liegen im Zeitplan“, sagt Horst Huhmann vom Ingenieurbüro Schneider-Umwelt, das das 2,2 Millionen Euro teure Projekt „Hochwasserschutz Trarbach“ geplant hat und leitet.

Bis Weihnachten muss man fertig sein und bis dahin müssen noch manche Schwierigkeiten aus dem Weg geräumt werden. „Es ist hier alles etwas kompliziert“, sagt Huhmann. „Wir bauen ständig am Bestand, fast nichts wird komplett neu gemacht.“ Bestehende Mauern, Gebäude und andere „Hindernisse“ müssen beim Bau berücksichtigt und unter Umständen integriert werden. Die Spundwand an der bereits bestehenden Mauer entlang der Enkircher Straße ist fertig. Am Ende werden rund 2000 Quadratmeter Stahlteile im Boden versenkt sein. Sie sorgen dafür, dass der Stadtteil bei Hochwasser abgedichtet ist. Übernächste Woche wird die alte Kautenbachbrücke abgerissen und der Bau der neuen kann beginnen. Sie besteht aus Fertig-Betonteilen. Aus optischen Gründen wird sie mit Natursteinen verkleidet.

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