Traben-Trarbach: Bestandsgarantie für Wehrgeoamt

In den kommenden acht bis zehn Jahren soll es eine Bestandsgarantie für das Amt für Wehrgeophysik in Traben-Trarbach geben, das eines von zwölf Nebenstandorten des neuen Amts sein wird. Das ist das Ergebnis einer Diskussion zwischen den Bundestagsabgeordneten Elke Leonhard (SPD), Peter Bleser (CDU) und Maritan Sehn (FDP) mit Landtagsabgeordneten und Vertretern von VG und Stadt Traben-Trarbach. Allerdings laufen die Planungen darauf hinaus, dass einzelne Fachbereiche, die bisher komplett in Traben-Trarbach angesiedelt werden, aufgesplittert werden und ein Teil des Personals nach Euskirchen abgezogen wird, während der Rest an der Mittelmosel verbleibt.

Wie sicher ist der Standort Traben-Trarbach und welche Bedeutung kommt dem bisherigen Amt für Wehrgeophysik auf dem Mont Royal nach dem 1. Oktober zu, wenn die Fusion der Bundeswehrdienststelle mit dem Amt für Militärisches Geowesen zum neuen Amt für Geoinformationswesen mit Hauptsitz in Euskirchen abgeschlossen sein soll? Über diese Frage debattierten am Montag die Bundestagsabgeordneten Dr. Elke Leonhard (SPD), Peter Bleser (CDU) und Marita Sehn (FDP) mit Landtagsabgeordneten und Vertretern von Verbandsgemeinde und Stadt Traben-Trarbach. Ergebnis: In den kommenden acht bis zehn Jahren gibt es eine Bestandsgarantie für die Traben-Trarbacher Einrichtung, die eine von zwölf Nebenstandorten des neuen Amts sein wird. Allerdings laufen die Planungen darauf hinaus, dass einzelne Fachbereiche, die bisher komplett in Traben-Trarbach angesiedelt werden, aufgesplittert werden und ein Teil des Personals nach Euskirchen abgezogen wird, während der Rest an der Mittelmosel verbleibt.

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