Transition Trier versucht, verlorene Fähigkeiten wiederzubeleben

Trier · Transition ist Englisch und heißt Wandel oder Übergang. Wie kann Trier ohne Öl, Kohle und Erdgas aussehen und funktionieren? Wie wird es dabei vielleicht sogar lebenswerter, bunter, grüner und kooperativer werden? Mit solchen Fragen beschäftigt sich der Transition-Trier e.

 Transition ist Englisch und heißt Wandel oder Übergang. Wie kann Trier ohne Öl, Kohle und Erdgas aussehen und funktionieren? Wie wird es dabei vielleicht sogar lebenswerter, bunter, grüner und kooperativer werden? Mit solchen Fragen beschäftigt sich der Transition-Trier e.V. Die Transition-Bewegung kommt aus England und möchte den weltweiten Wandel zu einer zukunftsfähigen Lebensweise beschleunigen. Seit 2013 gibt es diesen Verein, der inzwischen rund 60 Mitglieder hat. Maja Nägle, die 2. Vorsitzende, sagt: "Ich habe eine Menge über die Organisation von Veranstaltungen und in Sachen Öffentlichkeitsarbeit gelernt und viele interessante Menschen getroffen, die ähnliche Themen beschäftigen wie mich." Weitgehend verlorene Fähigkeiten wie Handwerk, Handarbeit und Lebensmittel selbst erzeugen, sollen wiedererlernt, und stabile soziale Nachbarschaften aufgebaut werden. Der Verein betreut verschiedene Gemeinschaftsgartenprojekte wie das Aveler Tal, den Tufa-Gemeinschaftsgarten (gemeinsam mit dem BUND Trier) und die Streuobstwiese in Euren. Im Projekt "Grenzenlos gärtnern" beackern die Mitglieder zusammen mit Geflüchteten im Burgunderviertel einige selbstgebaute Hochbeete. Die Pflanzentausch-märkte und Saatgutbörsen des Vereins sind in jedem Frühjahr Publikumsmagneten. Außerdem werden Filme gezeigt, Vorträge gehalten, Workshops angeboten. Auch ist man Partner des Repair Cafés im Mergener Hof. doth

Transition ist Englisch und heißt Wandel oder Übergang. Wie kann Trier ohne Öl, Kohle und Erdgas aussehen und funktionieren? Wie wird es dabei vielleicht sogar lebenswerter, bunter, grüner und kooperativer werden? Mit solchen Fragen beschäftigt sich der Transition-Trier e.V. Die Transition-Bewegung kommt aus England und möchte den weltweiten Wandel zu einer zukunftsfähigen Lebensweise beschleunigen. Seit 2013 gibt es diesen Verein, der inzwischen rund 60 Mitglieder hat. Maja Nägle, die 2. Vorsitzende, sagt: "Ich habe eine Menge über die Organisation von Veranstaltungen und in Sachen Öffentlichkeitsarbeit gelernt und viele interessante Menschen getroffen, die ähnliche Themen beschäftigen wie mich." Weitgehend verlorene Fähigkeiten wie Handwerk, Handarbeit und Lebensmittel selbst erzeugen, sollen wiedererlernt, und stabile soziale Nachbarschaften aufgebaut werden. Der Verein betreut verschiedene Gemeinschaftsgartenprojekte wie das Aveler Tal, den Tufa-Gemeinschaftsgarten (gemeinsam mit dem BUND Trier) und die Streuobstwiese in Euren. Im Projekt "Grenzenlos gärtnern" beackern die Mitglieder zusammen mit Geflüchteten im Burgunderviertel einige selbstgebaute Hochbeete. Die Pflanzentausch-märkte und Saatgutbörsen des Vereins sind in jedem Frühjahr Publikumsmagneten. Außerdem werden Filme gezeigt, Vorträge gehalten, Workshops angeboten. Auch ist man Partner des Repair Cafés im Mergener Hof. doth

Foto: privat

V.
Die Transition-Bewegung kommt aus England und möchte den weltweiten Wandel zu einer zukunftsfähigen Lebensweise beschleunigen. Seit 2013 gibt es diesen Verein, der inzwischen rund 60 Mitglieder hat. Maja Nägle, die 2. Vorsitzende, sagt: "Ich habe eine Menge über die Organisation von Veranstaltungen und in Sachen Öffentlichkeitsarbeit gelernt und viele interessante Menschen getroffen, die ähnliche Themen beschäftigen wie mich."
Weitgehend verlorene Fähigkeiten wie Handwerk, Handarbeit und Lebensmittel selbst erzeugen, sollen wiedererlernt, und stabile soziale Nachbarschaften aufgebaut werden.
Der Verein betreut verschiedene Gemeinschaftsgartenprojekte wie das Aveler Tal, den Tufa-Gemeinschaftsgarten (gemeinsam mit dem BUND Trier) und die Streuobstwiese in Euren. Im Projekt "Grenzenlos gärtnern" beackern die Mitglieder zusammen mit Geflüchteten im Burgunderviertel einige selbstgebaute Hochbeete. Die Pflanzentausch-märkte und Saatgutbörsen des Vereins sind in jedem Frühjahr Publikumsmagneten. Außerdem werden Filme gezeigt, Vorträge gehalten, Workshops angeboten. Auch ist man Partner des Repair Cafés im Mergener Hof. doth

Wenn Sie, liebe Leser, die Transition-Bewegung in Trier zum Respekt-Preisträger im Mai wählen wollen, rufen Sie an und stimmen Sie unter der Rufnummer 0137/8226675-02 ab oder geben Sie Ihre Stimme online unter www.volksfreund.de/respekt ab.

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