Trier: Betrunkener LKW-Fahrer wollte auf Autobahn wenden

Am Montag Morgen gegen 00.55 Uhr, verunglückte ein betrunkener ungarischer LKW-Fahrer auf der Autobahn 64 unmittelbar hinter der luxemburgischen Grenze in Fahrtrichtung Trier. Der Mann hatte auf der Autobahn wenden wollen und blieb mit dem Sattelzug in einer Böschung stecken.

Nach Ermittlungen der Polizei stand der 38-jährige Fahrer offensichtlich unter starkem Alkoholeinfluß. Er wollte sein Gefährt rückwärts auf der Autobahn wenden, blieb jedoch mit dem Auflieger in der angrenzenden Böschung stecken.

Wegen seines Alkoholkonsums waren dem Fahrer weitere Fahrmanöver nicht mehr möglich, so das der Sattelzug den Stand- sowie beide Fahrstreifen blockierte.

"Nur unvorstellbarem Glück ist es zu verdanken, daß es in der extremen Gefahrensituation in der Dunkelheit zu keinen weiteren Unfällen gekommen ist.", kommentierte die Polizei das Geschehen.

Der renitente Fahrer wurde zur weiteren Beobachtung in ein Trierer Krankenhaus gebracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde.

Der havarierte Sattelzug wurde von einem Mitglied der Feuerwehr nach kurzer Zeit wieder fahrbereit gemacht werden, so dass sich die Behinderung des Verkehrs in Grenzen hielt.

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