Trier/Bitburg: Bitburger Brauerei setzt Sponsoring bei Eintracht Trier fort

Die Bitburger Brauerei bleibt weiter einer der wichtigsten Sponsoren von Fußball-Oberligist Eintracht Trier. Am Mittwochnachmittag wurde die Partnerschaft vorzeitig verlängert.

(bl) Der im Sommer 2008 auslaufende Vertrag wurde vorzeitig fortgeschrieben und läuft nun bis Sommer 2010. Über die Höhe des Engagements schweigen beide Seiten, im Bereich des Möglichen ist ein jährlicher Betrag im mittleren fünfstelligen Euro-Bereich. "Die Konditionen haben sich nicht verschlechert. Zudem bedenken wir die sich ändernden Rahmenbedingungen, sollte die Qualifikation für die neue Regionalliga gelingen", sagte Henner Höper, Marketingdirektor bei Bitburger, bei der Vertragsunterzeichnung im Moselstadion. Das heißt: Gelingt der Eintracht der Sprung in die neue Regionalliga, wird eine Prämie fällig. Fest steht auch, dass Bitburger weniger überweist als Eintracht-Hauptsponsor alphyra. "Das neue Vereinskonzept, das die Integration junger, regionaler Talente sowie die nachhaltige Nachwuchsförderung in den Vordergrund stellt, überzeugt uns. Wir sind zuversichtlich, dass der Verein auch sein mittelfristiges Ziel, den Aufstieg in die dann neu geschaffene dritte Profi-Liga, erreichen kann", begründete Höper, warum Bitburger bei der Stange bleibt. Was dahinter steckt: Eintracht Trier arbeitet an einem viele Beteiligte einbeziehenden Konzept, um Talente aus einem Umkreis von rund 50 Kilometern besser an den Verein zu binden und gleichzeitig schulisch zu fördern (Internat). Höper: "Wir begrüßen solch eine Nachhaltigkeit und denken langfristig." Eintracht-Vorstandsmitglied Harry Thiele betonte in diesem Zusammenhang jedoch, dass bei diesem Thema noch nichts spruchreif sei: "Ich denke, das wird im Herbst der Fall sein." Für Eintracht Trier bedeutet die fortwährende Partnerschaft nach Auskunft von Vorstandsmitglied Alfons Jochem eine "gute Kalkulationsbasis": "Wir freuen uns über das Vertrauen, das Bitburger damit unserem Verein entgegenbringt. Das hilft uns bei unserer sportlichen Konsolidierung."

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