Trier: Das Elend mit den Rumpelstraßen - Aufruf an die Leser
Sie sind tief, wahllos verstreut und begegnen den Autofahrern meist in voller Fahrt: Schlaglöcher besiedeln zunehmend die Straßen der Region. Über welche Straßen ärgern sich die Leser von volksfreund.de und Trierischem Volksfreund am meisten? Schicken Sie uns Ihre Fotos!
Um alle Straßen Triers in einen optimalen Zustand zu versetzen und einen solchen auch zu erhalten, wären in den nächsten zehn Jahren theoretisch insgesamt 65 Millionen Euro notwendig. Das hat die Firma Gesellschaft für Straßenanalyse im Auftrag der Stadt ausgerechnet. Wäre das Stadtsäckel prall gefüllt, müssten nach Analyse der Experten im ersten der zehn Jahre 40,7 Millionen Euro, und in den neun Folgejahren jeweils 2,7 Millionen in Triers Straßen investiert werden. Tatsächlich gibt das Rathaus für die Unterhaltung der Bundes-, Landes-, Kreis und Gemeindestraßen sowie der Brücken im Stadtgebiet in diesem Jahr 1,7 Millionen aus, informiert das städtische Presseamt auf TV-Anfrage. Für das nächste Jahr ist eine ähnlich hohe Summe im Mittelfristigen Investitionsplan (MIP) vorgesehen.
Eine der brüchigsten Straßen Triers soll im nächsten Jahr komplett erneuert werden: Der Ausbau der Loebstraße ist laut Presseamt ab 2008 vorgesehen. Eine andere schlimme Rumpelstraße muss länger warten: Vor 2010 wird die Luxemburger Straße zwischen Konrad-Adenauer- und Römerbrücke laut MIP nicht ausgebaut.
Und nun sind die TV-Leser gefragt: Kennen Sie auch eine Rumpelstraße, über die Sie sich täglich ärgern? Schicken Sie uns ein Foto davon und schildern Sie uns kurz, warum gerade diese Straße schnellstmöglich ausgebaut werden muss. Die Bilder müssen eine Auflösung von mindestens 200 dpi haben, scharf und mindestens 27 Zentimeter breit sein. Dazu bitte die höchste Qualitätsstufe der Kamera wählen. Die Fotos und einen kurzen Text dazu senden Sie per Mail an trier@volksfreund.de. Bitte vollständigen Namen und Anschrift nicht vergessen!