Aus der bekannten Fernsehshow „Deutschland sucht den Superstar“ kennt man Bilder mit überfüllten Warteräumen und schräg singenden Kandidaten. In der Arena Trier läuft alles ruhig ab. Jeder Kandidat hat einen Termin und kann nach dem Vorsingen direkt wieder gehen. Denn wer sich erfolgreich präsentiert hat, bekommt erst Mitte August Bescheid.

Schräg singende Kandidaten gibt es an diesem Tag nicht. Das liegt daran, dass die Jury, bestehend aus Michaela Schwab, Thomas Schwab, Claudia Obser und Oliver Rohles, im Vorfeld bereits aus 120 Bewerbern die besten 35 ausgesucht hat. Nur diese haben in der Arena die Chance, vor der Jury ihr Bestes zu geben. Um überhaupt an diesem Auswahlverfahren teilnehmen zu können, mussten die Sänger eine Hörprobe und eine Bewerbung mit Referenzen an Thomas Schwab schicken. Von den 35 potenziellen Stars, die zum Beispiel aus Berlin, München oder Holland kommen, sind laut Schwab etwa 80 Prozent weiblich.

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