Eine 24-jährige Frau, die mit Haftbefehl gesucht wurde, hatte sich zunächst ihrer Festnahme durch eine Zivilstreife entzogen, indem sie sich in der Wohnung einer Bekannten auf ein Fenstersims flüchtete und von dort aus damit drohte, etwa fünf Meter in die Tiefe zu springen. Durch gutes Zureden der Polizeibeamten ließ sich die junge Frau nicht besänftigen.Nachdem die inzwischen eingetroffene Berufsfeuerwehr ein Sprungpolster aufgebaut und eine Drehleiter in Stellung gebracht hatte, versuchten die Einsatzkräfte erneut auf die junge Frau einzureden – ohne Erfolg. Sie weigerte sich beharrlich, von der Fensterbank hinabzusteigen. In einem günstigen Moment gelang es jedoch einem Rettungssanitäter, der sich mittlerweile in die Wohnung begeben hatte, die 24-Jährige festzuhalten. Mit vereinten Kräften gelang es schließlich Polizei und Feuerwehr, die Frau in die Wohnung zurück zu ziehen. Sie befindet sich inzwischen auf dem Weg in eine Justizvollzugsanstalt.