Trier: Gedenken an die Opfer der Dezember-Angriffe 1944

(rm.) Es war Triers finsterste Stunde des vergangenen Jahrtausends. Am 19., 21. und 23. Dezember 1944 legte die britische Royal Air Force Deutschlands älteste Stadt systematisch in Schutt und Asche. Mehr als 420 Menschen starben – fast jeder zehnte, der noch in der evakuierten Stadt ausgeharrt hatte.

Wertvolle Kulturgüter gingen im Bombenhagel unwiederbringlich verloren. An Heiligabend legte die US-Luftwaffe nach und bombardierte das Ostviertel.Morgen, Donnerstag, 18 Uhr, findet in der St. Gangolf-Kirche (Hauptmarkt) eine Gedenkmesse statt. Den ökumenischen Gottesdienst zelebrieren die Pfarrer Wilhelm Ehlen und Johannes Metzdorf-Schmithüsen.

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