„Damit soll die Chance für eine Infrastrukturmaßnahme von herausragender Bedeutung für die künftige Entwicklung der Region gewahrt bleiben“, teilt die Kammer mit. Die Stadt Trier wird dagegen zum Jahresende aus der GmbH aussteigen (volksfreund.de berichtete). Die HWK geht davon aus, dass das derzeit noch schwebende Verfahren zur Instrumentenfluggenehmigung in Kürze erfolgreich abgeschlossen wird und damit eine entscheidende Voraussetzung für eine langfristige Nutzung des Flugplatzes gegeben ist.

Zum jetzigen Zeitpunkt die Beteiligung aufzukündigen bedeute, so die Kammervertreter, eine Option für eine zukunftsweisende Infrastrukturmaßnahme aufzugeben. Bei keinem der benachbarten Flughäfen seien die Voraussetzungen für eine wirtschaftliche Nutzung so günstig wie in Bitburg. Es liege in der Natur der Sache, dass in den ersten Jahren Verluste eintreten.