Trier: Keine Gefahr mehr durch Säulen-Kopie

Für die künftigen Besucher der 2007 geplanten Konstantin-Ausstellung besteht im Innenhof des Rheinischen Landesmuseums Trier keine „Steinschlaggefahr mehr, die dort bisher vom 23 Meter hohen Abguss der Igeler Säule ausging. Die aus Gipsplatten geformte Außenverkleidung der 1908 errichteten Kopie des römischen Grabpfeilers hatte nach über 100 Jahren zu bröckeln begonnen.

Für die künftigen Besucher der 2007 geplanten Konstantin-Ausstellung besteht im Innenhof des Rheinischen Landesmuseums Trier keine "Steinschlaggefahr mehr, die dort bisher vom 23 Meter hohen Abguss der Igeler Säule ausging. Die aus Gipsplatten geformte Außenverkleidung der 1908 errichteten Kopie des römischen Grabpfeilers hatte nach über 100 Jahren zu bröckeln begonnen. In gemeinsamer Arbeit haben Denkmalpfleger und Baufachleute die Nachbildung wieder so weit hergerichtet, dass keine Gefahr von ihr ausgeht. "An eine Grundsanierung war wegen der Kürze der Zeit nicht zu denken. Dies wird nach der Konstantin-Ausstellung in Angriff genommen", sagte Wolf-Manfred Müller vom Mainzer Landesamt für Denkmalpflege, als er nun in Trier eine Dokumentation über die soeben abgeschlossenen Arbeiten präsentierte.

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