Trier-Land: Kollektiver Ärger über Fauna-Flora-Habitat-Umsetzung

Die von der EU geforderten Flora-Fauna-Habitat-Gebietsvorschläge haben auch das Terrain der Verbandsgemeinde Trier-Land erreicht. Die Vertreter der Parteien und der Verwaltung haben keinen Zweifel an den guten Absichten, die hinter dem europäischen Schutzgebietesystem „Natura 2000" stecken. Allein die Umsetzung bringt sie in kollektive Rage. „Sie entspricht nicht unseren Vorstellungen von einem demokratischen Miteinander", sagte Bürgermeister Wolfgang Reiland in der Sitzung des Verbandsgemeinderates. Die Vertreter der Parteien kritisierten den Zeitdruck. Bis 30. Juni müssen dem Land schützenswerte Gebiete gemeldet werden.

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