Trier: Mehrjährige Gefängnisstrafe für Trierer wegen fingierter Unfälle

Weil er mehr als ein Dutzend Verkehrsunfälle fingiert hat, um von der Versicherung Schadenersatz zu kassieren, muss ein 28 Jahre alter Mann aus Trier für drei Jahre und zehn Monate ins Gefängnis.

Das hat am Donnerstag das Trierer Landgericht entschieden. Der gebürtige Libanese hatte zuvor sämtliche Vorwürfe der Staatsanwaltschaft eingeräumt. Er sitzt seit September in Untersuchungshaft. Bei den Unfällen zwischen September 1999 und Juni 2004 wurde niemand verletzt. Dem Angeklagten entzog die Erste Große Strafkammer auch für viereinhalb Jahre den Führerschein. Das Urteil ist rechtskräftig. Mehr zum Thema lesen Sie ab 21 Uhr im Internet und in der TV-Freitagausgabe.

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