Trier: Neuer Präsident der Fachhochschule eingeführt

In einer Feierstunde wurde dem im Juli gewählten neue Präsident der Trierer Fachhochschule, Jörg Wallmeier, sein Amt übergeben.

In der Aula der Hochschule dankte Oberbürgermeister Klaus Jensen dem scheidenden Präsidenten Bert Hofmann für sein Engagement für die FH und wünschte dem "Neuen" alles Gute für die weitere Entwicklung der FH. Auch die rheinland-pfälzische Ministerin für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur war gekommen, um Hofmann zu danken und Wallmeier die besten Wünsche mit auf den Weg zu geben: "Um im internationalen Vergleich bestehen zu können, brauchen wir mehr und gut ausgebildete Hochschulabsolventen", appellierte Doris Ahnen an Wallmeier und prognostizierte: "Von dieser Herausforderung wird ihre Amtszeit geprägt sein."Hofmann blickte in seiner Ansprache auf die rasante Entwicklung der Trierer FH in den vergangenen Jahren zurück, besonders bei der bereits vollständigen Umstellung der Diplom-Studiengänge auf die praxisorientierteren, international vergleichbaren Bachelor- und Master-Studiengänge. Für die Zukunft forderte Hofmann "mehr Autonomie" für die Fachhochschulen, besonders bei der Mittelverplanung. Auch Wallmeier appellierte an die Ministerin, dass die FH keine "Low-Budget-Hochschule" werden dürfe. Besonders die Vergütung von Professoren-Stellen dürfe nicht weiter zurück geschraubt werden, weil der Beruf sonst unattraktiv für qualifizierte Kräfte aus der Wirtschaft werde. Der Professor für Architektur kündigte außerdem an, dass der weitere Ausbau der Standorte der FH Trier in Birkenfeld und Idar-Oberstein nicht zu Lasten des Trierer Budgets gehen dürfe.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Vom erwischt werden
Vinyl der Woche: Love Is A Wonderful Thing – Michael Bolton Vom erwischt werden
Zum Thema
Aus dem Ressort