(uq) Nach den bisherigen Ermittlungen der Polizei befand sich der Schüler im Rahmen eines Schul-Wandertags auf dem Höhenweg oberhalb von Trier-Pallien. Auf der Suche nach einem verlorenen Handy wollte er den Rückweg am Schusters Kreuz abkürzen. Hierbei rutschte er aus und stürzte von einem Felsen. Die Polizei hat mittlerweile diese Meldung korrigiert. Der Schüler sei tatsächlich umgeknickt und habe sich dabei am Kopf schwer verletzt.

Die Feuerwehr fand den schwerverletzten Jungen an einer schwer zugänglichen Stelle, ein Freund des Opfers hatte die Rettungskräfte per Handy zum Einsatzort gelotst. Helfer der Höhenrettungsgruppe der Berufsfeuerwehr Trier waren bis vor Kurzem noch vor Ort, um ihn zu retten. Die Arbeit der Rettungskräfte wurde durch Eis und Glätte auf den Waldwegen behindert, sie mussten auf ihre Fahrzeuge Schneeketten aufziehen.