Trier: Psychosozialer Krisendienst für Stadt und Kreis geplant

Beim Gesundheitsamt in Trier soll eine Anlaufstelle für einen Psychosozialen Krisendienst eingerichtet werden. Das beschloss der Kreisausschuss einstimmig. Die Kosten von 44 000 Euro jährlich wollen sich Kreis und Stadt Trier teilen.

(alf) Mit dieser bisher in Rheinland-Pfalz einzigartigen Initiative sollen teure Klinik-Einweisungen vermieden werden. Bisher seien mangels geeigneter ambulanter Kräfte bei Notfällen an Wochenenden und nachts oft nur stationäre Lösungen möglich, heißt es in der Antragsbegründung der Kreisverwaltung. Insbesondere die Angehörigen psychisch Kranker hätten in den vergangenen Jahren auf einen flächendeckenden Krisendienst gedrängt.

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