Trier: Rückendeckung für die Handwerkskammer

Die Vollversammlung der Handwerkskammer Trier sieht Vorstand und Geschäfstführung der Kammer von Vorwürfen befreit, etwas über den Subventionsbetrug im Umweltzentrum der HWK gewusst zu haben. Die Staatsanwaltschaft in Koblenz wird aber noch einige Monate zu Aufarbeitung der Sachlage benötigen.

(hw) "Einmütig ist die Vollversammlung nach Anhörung der beiden unabhängigen Prüfer zu diesem Ergebnis gekommen", sagt die HWK. Zudem seien vom UWZ zu viel erhaltenen Projektmittel in Höhe von 53.000 Euro - bei einem Gesamtprojektvolumen von rund 2,5 Millionen Euro - aus den vergangenen drei Jahren wurden zurückgezahlt. Eine abschließende Bewertung der Vorgänge wird aber erst möglich sein, wenn auch die Ergebnisse der staatsanwaltschaftlichen Überprüfung vorliegen. Die Staatsanwaltschaft in Koblenz wird aber noch einige Monate zu Aufarbeitung der Sachlage benötigen. Frühestens in zwei Monaten könne man Ergebnisse vorlegen, teilte Oberstaatsanwalt Peter Gandner auf Anfrage mit.

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