Trier-Saarburg: Schuppen in der Walpurgisnacht abgefackelt

(-agn) Bis auf ein Schadensfeuer in Osburg, bei dem die Polizei Brandstiftung nicht ausschließt, verlief die Walpurgisnacht ohne bemerkenswerte Kraftakte der „Hexen“. In Flammen stand gegen 2 Uhr ein zwischen zwei leer stehenden Häusern errichteter Holzschuppen in der Osburger Oberstraße.

Größeren Schaden verhinderten die rasch ausrückenden Wehrleute; sie brachten den Brand so schnell unter Kontrolle, dass sie ein Übergreifen der Flammen auf die benachbarten Gebäude verhinderten. Nach den bisherigen Erkenntnissen der Polizei dürfte das Feuer gelegt worden sein. Die Kripo setzt ihre Ermittlungen fort. Sowohl in der Stadt Trier als auch im Kreis Trier-Saarburg schossen die „Hexen“ nicht über das Ziel hinaus und richteten keine größeren Schäden an. Wie die vom Trierischen Volksfreund befragten Polizeibeamten übereinstimmend auf Anfrage erklärten, beklagten sich Bewohner über die „für diese Nacht üblichen Ruhestörungen und Schmierereien“, die meist in gegenüber den Vorjahren geringenerem Umfang abliefen. Dennoch räumte ein Beamter ein, dass die Streiche „teilweise ein bisschen überzogen waren“.

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