Trier: Spielzeugballon löst Polizei-Einsatz aus

Ein Ballon, der angeblich am Mittwochabend gegen 22.15 Uhr im Bereich von Feyen abgestürzt oder notgelandet sein soll, entpuppte sich als ein unbemannter Spielzeugballon. Ein größerer Polizeieinsatz, der nach Hinweisen aus der Bevölkerung erfolgte, konnte daraufhin abgeblasen werden.

Wie Karl-Peter Jochem von der Polizei Trier mitteilt, war der mit Brennpaste angetriebene Ballon bei einem Fest der Waldorffschule gestartet worden. Das Fluggerät mit Korb sei dann aber aus den Augen verloren worden. Als die Paste abgebrannt gewesen sei,
sei der Ballon bei Feyen heruntergekommen. Die Polizei hatte zunächst Personen nach dem Ballon befragt und dann beim Flugplatz in Föhren angerufen, weil dort viele Ballons starten. Dort habe man die Information bekommen, dass alle am Mittwoch gestarteten Ballons auch wieder zurückgekehrt seien. Allerdings habe die Waldorffschule beim Flugplatz angekündigt, dass sie einen selbst fliegenden Ballon starten werde, so Jochem. Polizei und Feuerwehr wären nicht informiert gewesen.

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