Trier: St. Matthias nach 40 Jahren wieder mit echtem Altar

Das Ende eines 40 Jahre währenden Provisoriums: Die Weihe des neuen Altars am 24. Februar durch den Magdeburger Bischof Gerhard Feige setzt den Schlusspunkt unter die lange Zeit der behelfsmäßigen Einrichtung der Basilika St. Matthias.

Ihm sei ein Stein vom Herzen gefallen, als der Altar endlich an seinem Bestimmungsort stand, sagt Bildhauer Hans Rams. Verständlich: Gut vier Tonnen wiegt das Hauptstück der neuen liturgischen Einrichtung der Matthias-Basilika. Entstanden ist es wie das ebenfalls frisch gesetzte Taufbecken und der Ambo (Lesepult) in seiner Werkstatt in Niederbreitbach (Kreis Neuwied). Ebenso stolz wie der Bildhauer zeigt sich Ignatius Maaß, Abt der Benediktiner von St. Matthias: „Jetzt wird der Kirchen-Innenraum endlich den Ansprüchen gerecht, die an ihn gestellt werden.“

Genau genommen ist das erstmals seit einem halben Jahrhundert der Fall. Von 1959 bis 1968 war die Pfarr- und Abteikirche wegen Renovierung geschlossen; die provisorische Einrichtung mit dem mobilen Holzaltar überdauerte 40 Jahre.

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