Trier: Stau in der City

Schlussspurt bei der Konstantinausstellung, Ferien in Luxemburg und ein Brückentag in Deutschland: Das sind gleich drei gute Gründe für den großen Betrieb am Freitag in Triers Innenstadt. Was den Einzelhandel freut, ist für denjenigen, der von „A nach B“ kommen möchte, eine Geduldsprobe.

Wer in diesen Tagen mit dem Auto in Trier unterwegs ist, muss schon etwas Geduld mitbringen. Kaum eine Einfallstraße, an der sich zu den Hauptverkehrszeiten nicht längere Staus bilden. Auf der Suche nach den Ursachen für das „erhöhte Verkehrsaufkommen“ sehen die Experten gleich mehrere Gründe - und alle zusammen bringen dann den Verkehr zum Stocken. Polizeisprecherin Monika Peters kann aus polizeilicher Sicht keine Unfälle als Ursache für den zähen Verkehr feststellen. „In der Regel kommt es bei Staus eher zu weniger Unfällen“, sagt Peters und auch bei der jetzigen Situation hätte es außer den üblichen kleineren Blechschäden nichts Auffälliges gegeben. Indes freut sich der Einzelhandel über die vielen Besucher. City-Initiative-Vorsitzende, Karin Kaltenkirchen: . „Das Wetter ist für uns sehr gut; kalt, schön und trocken. Zudem sind Oktober und November für die Textil- und Schuhbranche traditionell gute Monate.“ Entscheidend sei aber auch, dass man bei den Besuchern wieder den „Spaß am Einkaufen“ verspüre.

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