Trier: UBM-Mitglieder wollen Manfred Maximini zum Weitermachen bewegen

(rm.) Die Jahreshauptversammlung der Unabhängigen Bürgervertretung Maximini (UBM) sollte im Zeichen des 15-jährigen Bestehens stehen. Doch unprogrammgemäß beschäftigten sich die Mitglieder des kommunalpolitischen Vereins mehr mit der Zukunft als mit der Bilanz des bisher Erreichten.

 Die UBM-Doppelspitze: Der Vereinsvorsitzende Prof. Dr. Hermann Kleber (links) und Manfred Maximini Gründer, Ehrenvorsitzender und Chef der Stadtrats-Fraktion.

Die UBM-Doppelspitze: Der Vereinsvorsitzende Prof. Dr. Hermann Kleber (links) und Manfred Maximini Gründer, Ehrenvorsitzender und Chef der Stadtrats-Fraktion.

Foto: Roland Morgen

Galionsfigur Manfred Maximini soll bei der Kommunalwahl 2009 erneut antreten, so der Wunsch zahlreicher Teilnehmer der Versammlung im „Deutschen Hof“. Der 71-jährige Gründer, Ehrenvorsitzende und Stadtratsfraktions-Chef wollte sich aber nicht äußern, ob er vom seinen 2004 im Trierischen Volksfreund verkündeten Entschluss, „Nach der nächsten Wahlperiode ist definitiv Schluss“, abrücken will: „Eine Aussage dazu treffe ich erst in der Mitgliederversammlung im Herbst.“

Bereits jetzt steht fest, dass die Vereins-Basis den Namen UBM beibehalten will und das M weiterhin für Maximini stehen soll. Ein entsprechendes Votum gab die Versammlung dem Vorstand zur Vorbereitung der Mitgliederversammlung mit auf den Weg.

Maximini hatte die UBM 1992 mit weiteren ehemaligen Sozialdemokraten, die nach internen Zerwürfnissen ebenfalls aus der Trierer SPD ausgetreten waren, gegründet. Der seit 2005 von Prof. Dr. Hermann Kleber (58) geführte freie Wählerverein konzentriert sich ausschließlich auf die Stadtpolitik und hat derzeit 257 Mitglieder. Die UBM stellt acht der 52 Stadratsmitglieder sowie vier der 19 Trierer Ortsvorsteher

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