Trier: Unicef-Gruppe schaut trotz Krise nach vorn

Die Kinderhilfsorganisation Unicef erlebt derzeit eine der größten Krisen ihrer Geschichte. „Sie ist auch eine Riesenchance für uns“, sagt die Leiterin der Unicef-Arbeitsgruppe Trier, Renate Junk.

(QO) Negativ-Schlagzeilen über das vor mehr als 60 Jahren gegründete Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen tauchen seit Wochen immer wieder in den Medien auf. „Der erste Bericht Ende November war ein Riesenschock für uns“, sagt Renate Junk, die Leiterin der Trierer Unicef-Arbeitsgruppe. Man steckte mitten im Weihnachtsgeschäft; die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen befürchteten das Schlimmste. Doch Streitgespräche im Laden oder auf dem Weihnachtsmarkt blieben aus. Von den 40 Kommissionsstellen in der Region, von Cochem bis Saarburg, habe bisher eine die Kooperation nach 20 Jahren aufgekündigt.A

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