Trier: Verkehrsunfall vorgetäuscht

Als am Donnerstag, 9. März, gegen 20 Uhr zwei Fahrzeuge in der Trierer Bismarckstraße seitlich zusammenstießen, stellte sich dieser Sachverhalt zunächst als „normaler“ Verkehrsunfall dar.

Noch während der Unfallaufnahme stellten die Beamten der Polizeiinspektion Trier jedoch Unfallschäden an einem der beteiligten Fahrzeuge fest, die sich mit dem angeblichen Unfallhergang nicht in Einklang bringen ließen. Um den Sachverhalt klären zu können, stellten die Beamten dieses Fahrzeug sicher. Von der Staatsanwaltschaft wurde ein Gutachten angeordnet. Was zunächst wie ein "normaler" Verkehrsunfall aussah, stellte sich im Laufe der weiteren Ermittlungen als absichtlich herbeigeführte Straftat heraus. Gegen den Fahrer des Fahrzeuges wird jetzt wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr ermittelt.

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