Trier: Von Barock bis Swing

Das 31. Podium junger Künstler im kurfürstlichen Palais in Trier brachte Musikschüler aus Luxemburg, Frankreich und Deutschland in einer Matinee zusammen. Herausragende Eigenschaft dieses Konzertes war die Qualität, mit der die Musiker agierten.

(gkl) Das 31. Podium junger Künstler, veranstaltet vom Trierer Jazzclub EuroCore, bot ein Programm, das sich sehen lassen konnte. Schüler des Conservatoire de Musique de Luxembourg, des Conservatoire National de Région de Metz und Schüler von Musikern der Trierer Philharmoniker gestalteten eine Matinee, deren Niveau mehr als nur beachtlich war. Vom Tango von Astor Piazzola über eine Violinsonate von Georg Friedrich Händel bis hin zum Klaviertrio von Robert Schumann reichte die Bandbreite, mit der sich die jungen Musiker präsentierten.

Die sicherlich schwerste Aufgabe hatte etwa die Geigerin Christina Lutgen, die mit zwei Sätzen aus Händels D-Dur Sonate die Matinee eröffnen musste. Zusammen mit dem Pianisten Klauspeter Bungert nahm sie sich der Barockmusik an, gestaltete den Notentext und zeigte an, was man von dem musikalischen Morgen erwarten durfte. Ebenso selbstsicher und überzeugend agierte das Schlagzeugertrio Markus Hellenbrand (Vibraphon), Valentin Rief (Xylophon) und Tobias Gelhausen (Marimbaphon) mit einem Allegro von Joseph-Hector Fiocco und das Flötenquartett Elisa Wenzel, Anna Willems, Anna Fries und Jana Backes, die sich zwei Sätzen aus der Peer Gynt Suite von Edward Grieg und Bill Holcombes "Swingin Flutist" widmeten.

Einen ausführlichen Bericht zur Veranstaltung lesen Sie in der Dienstagsausgabe des Trierischen Volksfreunds und hier auf volksfreund.de

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