Trier: Weniger Unfälle und Verletzte, mehr Alkohol im Spiel

212 Verkehrsunfälle zählte das Polizeipräsidium Trier in seinem Zuständigkeitsbereich von Weiberfastnacht bis Aschermittwoch - 26 weniger als im Vorjahr

TRIER. (red) 212 Verkehrsunfälle zählte das PolizeipräsidiumTrier in seinem Zuständigkeitsbereich von Weiberfastnacht bisAschermittwoch - 26 weniger als im Vorjahr. Kamen im vergangenenJahr dabei noch 53 Personen zu Schaden, so ist die Zahl derverletzten Personen in diesem Jahr zurückgegangen. SiebenMenschen wurden schwer und 25 Personen leicht verletzt. Bei 12Unfällen standen Fahrer unter Alkoholeinfluss, vier mehr als imVorjahr. Ähnlich wie im Vorjahr fällt die Bilanz der im Vorfeldangekündigten Kontrollen aus. Im Rahmen von 285 (Vorjahr: 233)angeordneten Verkehrskontrollen wurden 362 Alcotests sowie 52Drogentests durchgeführt, 41 mal die Entnahme von Blutprobenwegen Alkohol und 15 (2002: sieben) mal wegen des Verdachts aufDrogenkonsum angeordnet und bei 31 (2002: 35) Verkehrsteilnehmernder Führerschein sichergestellt. Für diese Fahrer wird dieKaterstimmung noch längere Zeit andauern, kommt doch neben einerGeldstrafe der Führerscheinentzug hinzu. In 36 (Vorjahr: 61)Fällen konnten Polizeibeamte im Präsidialbereich Trier Autofahrerdavon abhalten, sich alkoholisiert ans Steuer zu setzen und somöglicherweise Schlimmeres verhindern.

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