Beide Firmen gingen "in nicht unerheblichem Maße mit Stoffen um, die Schwermetallbelastungen an Blei und Cadmium aufweisen", heißt es in einer Pressemitteilung. Die SGD Nord habe die Ergebnisse von Zeus mit den betroffenen Firmen erörtert und Maßnahmen angeordnet. Als Sofortmaßnahmen wurden von der SGD Nord "zusätzliche Anforderungen an den Betrieb des Elektro-Ofens" des Trierer Stahlwerks verfügt. Außerdem wurde die Schlackebehandlungsanlage, von der auch Staubbelastungen ausgingen, stillgesetzt. Unbeantwortet blieb seitens der Behörde die Frage, warum eine Sofortmaßnahme für notwendig erachtet wurde, obwohl es angeblich keine Gesundheitsgefährdung für die Bevölkerung gebe.