Trierer Innenstadt: Zugpferd Mantelsonntag

Trier · Nach einem eher verhaltenen Auftakt hat die Besucherresonanz beim Mantelsonntag in Trier kräftig angezogen. Auch in Daun waren die Geschäfte der Innenstadt geöffnet.

Trierer Innenstadt: Zugpferd Mantelsonntag
Foto: Roland Morgen/Helmut Gassen

(r.m./HG) Nach dem Mantelsonntag ziehen die Trierer Einzelhändler eine positive Bilanz. Der verkaufsoffene Sonntag habe zwar etwas weniger Umsatz gebracht als im Vorjahr, aber „in Addition mit dem bombig verlaufenen Samstag sind wir mehr als zufrieden“, lautet die durchaus repräsentative Bilanz von Winfried Sonntag (Karstadt). Die großen Gewinner des Sonntags sind die Betreiber von Straßencafés und Eisdielen. Bei Temperaturen um die 18 Grad und vorwiegend Sonnenschein verzeichneten sie weitaus mehr Betrieb als einem normalen Herbstsonntag. Waren um 12.30 – eine halbe Stunde vor Öffnung der Geschäfte – erst die Hälfte der Stellplätze in den Trierer Parkhäusern und Tiefgaragen belegt, so gab es seit 14 Uhr nur noch geringe Kapazitäten. Auch in der Vulkaneifel konnte gebummelt und Geld ausgegeben werden: In Daun waren ebenfalls die Geschäfte offen, auch hier war die Resonanz positiv, zumal am gleichen Tag eine Energiesparmesse stattfand. Die Geschäfte waren in Daun und Trier bis 18 Uhr geöffnet.

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