Ürzig: Ein-Euro-Jobber dürfen wieder ran

Im Kreis Bernkastel-Wittlich können sich etwa 500 Hartz IV-Empfänger mit Ein-Euro-Jobs ihr Einkommen aufbessern. Doch nicht überall ist klar, welche Arbeiten sie überhaupt verrichten dürfen. Die sieben Hartz IV-Empfänger, die als Ein-Euro-Jobber für die Gemeinde Ürzig tätig sind, dürfen ab Montag wieder ans Werk gehen.

Diese Nachricht von Hans-Georg Simon, dem Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft Bernkastel-Wittlich (Arge), löste bei ihnen Jubel aus. Vor rund zwei Wochen war das Gegenteil der Fall. Da wurden die Arbeiten eingestellt, weil drei von ihnen bei Malerarbeiten auf einem Gerüst an der Schule angetroffen worden waren. Gemeinderats-Mitglied Patrick Schenk hatte Anzeige erstattet, weil die Leute nach seiner Meinung bei Arbeiten eingesetzt worden waren, die Handwerksbetrieben vorbehalten sein sollten. Ortsbürgermeister Arno Simon stellte dagegen fest, dass die Hartz IV-Empfänger den Gemeindearbeiter bei seinen Tätigkeiten nur unterstützen und ergänzen.

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