Unfall: Kein Öl in die Kyll gelangt

Densborn · Von den 400 Litern Heizöl, die Angang der Woche aus einem Haus in der Ortsmitte von Densborn (Kreis Vulkaneifel) ausgelaufen sind, ist nichts in die Kyll gelangt. Dies sagte Gerolsteins Wehrführer Aloius Breloer auf Anfrage von volksfreund.de.

(mh) „Es hat alles prima geklappt.“ So lautet die Bilanz von Gerolsteins Wehrführer Aloius Breloer zum Ölunfall Anfang dieser Woche in Densborn. Wie sich jetzt heraustellte, sind wegen unsachgemäßen Befüllens des Tanks eines Einfamilienhauses in der Ortsmitte von Densborn rund 400 Liter Öl ausgelaufen: die eine Hälfte in die Auffangwanne im Heizungskeller, von wo sie problemlos abgepumpt wurde, die andere Hälfte durch die Überlaufleitung des Hauses auf die Straße und von dort auch eine unbestimmte Menge in den Kanal.In die Kyll gelangte dank des raschen Einsatzes der Feuerwehren aus Densborn, Mürlenbach, Birresborn und Gerolstein, die mit rund 50 Leuten vor Ort waren, aber nichts.

Breloer: „Wir haben das Ende des Kanals mit einer Blase abgedichtet, anschließend wurde die Leitung von einer Fachfirma gespült und das Gemisch abgesaugt.“ Die zuvor auf der Kyll errichtete Ölsprerre wurde aus Sicherheitsgründen über Nacht noch stehen gelassen und erst am folgenden Morgen abgebaut.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort