V1-Fundstelle in Zilsdorf nicht verseucht

Zilsdorf · Die V1-Fundstelle bei Zilsdorf (Landkreis Vulkaneifel) muss nicht großflächig saniert werden. Das ist das Ergebnis der Bodenanalyse, die die Verbandsgemeinde Hillesheim in Auftrag gegeben hatte.

 Die V1-Flugbombe, die der Kampfmittel in Zilsdorf bei Hillesheim (Kreis Vulkaneifel) ausgegraben hat.

Die V1-Flugbombe, die der Kampfmittel in Zilsdorf bei Hillesheim (Kreis Vulkaneifel) ausgegraben hat.

Foto: Mario Hübner

(mh) Verwaltungsmitarbeiter Günther Linnertz sagte: „Die rund 50 Kubikmeter Erdaushub sind unbedenklich. Das Loch darf wieder damit verfüllt werden.“ Noch dieser Tage sollen die Arbeiten erledigt und der Schutzzaun abgebaut werden. Die rund 1,5 Kubikmeter Erde, die direkt mit den Sprengstoffbrocken der V1 in Kontakt waren und bereits gesondert in einem Container aufbewahrt wurden, werden laut Linnertz „fachgerecht entsorgt“. Schon in wenigen Tagen kann die Weide wieder genutzt werden.

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