Vulkaneifel will zur Gesundheitslandschaft werden

Daun · Daun, Manderscheid und Bad Bertrich (Kreis Cochem-Zell), die mit einem gemeinsamen Beitrag zu den Siegern in einem Ideenwettbewerbs für Heilbäder und Kurorte in Rheinland-Pfalz gehören, wollen ihr Konzept einer „Gesundheitslandschaft Vulkaneifel“ konkretisieren.

Basierend auf dem Wettbewerbsbeitrag werde nun ein Entwicklungskonzept erarbeitet, erklärten die Vertreter der drei kooperierenden Verbandsgemeinden Daun, Manderscheid und Ulmen (zu der Bad Bertrich gehört) heute bei einer Pressekonferenz in Schalkenmehren (Kreis Vulkaneifel). Mittelfristiges Ziel ist unter anderem die Einrichtung einer zentralen Koordinierungsstelle der „Gesundheitslandschaft Vulkaneifel“. Wo es seinen Sitz hat, steht allerdings noch nicht fest.

Die Kosten für das Konzept zur gemeinsamen Vermarktung als Gesundheitslandschaft werden auf knapp 600.000 Euro geschätzt, wovon voraussichtlich 200.000 Euro die Verbandsgemeinden (Daun 50 Prozent, Manderscheid 30 Prozent, Ulmen 20 Prozent) aufzubringen haben werden. Allerdings muss noch geklärt werden, ob das Land weitere finanzielle Unterstützung zusagt.

Die Ausrichtung auf die Zielgruppe, die „in ihrem Urlaub gezielt etwas für die Gesundheit tun will“ (Werner Klöckner, Bürgermeister VG Daun), soll in den kommenden drei Jahren schrittweise umgesetzt werden.

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