Walsdorf: Brandstifter-Prozess geht weiter

Eine Verurteilung im Brandstifter-Prozess vor dem Amtsgericht Wittlich gibt es voraussichtlich erst Anfang Dezember. Die Justiz steht aus mehreren Gründen vor einem Dilemma. Der 45-jährige Alkoholiker ist seit 15 Monaten in U-Haft „trocken“, ein adäquater Therapieplatz ist in Rheinland-Pfalz nicht zu kriegen und der psychologische Gutachter legt sich nicht fest, ob weitere Straftaten drohen. Der 45-jährige arbeitslose Heizungsinstallateur hatte am 9. August 2003 vermutlich sein Einfamilienhaus in Walsdorf angezündet und verursachte anschließend auf der Flucht vor der Polizei in Hillesheim einen Unfall – mit 3,6 Promille Alkohol im Blut. Am Tag zuvor hatte er mit einem Fünf-Liter-Kanister Benzin vergeblich versucht, den neuen Wohnsitz seiner Frau und seiner Kinder, die ihn eine Woche zuvor verlassen hatten, anzuzünden.

Eine Verurteilung im Brandstifter-Prozess vor dem Amtsgericht Wittlich gibt es voraussichtlich erst Anfang Dezember. Die Justiz steht aus mehreren Gründen vor einem Dilemma. Der 45-jährige Alkoholiker ist seit 15 Monaten in U-Haft „trocken“, ein adäquater Therapieplatz ist in Rheinland-Pfalz nicht zu kriegen und der psychologische Gutachter legt sich nicht fest, ob weitere Straftaten drohen. Der 45-jährige arbeitslose Heizungsinstallateur hatte am 9. August 2003 vermutlich sein Einfamilienhaus in Walsdorf angezündet und verursachte anschließend auf der Flucht vor der Polizei in Hillesheim einen Unfall – mit 3,6 Promille Alkohol im Blut. Am Tag zuvor hatte er mit einem Fünf-Liter-Kanister Benzin vergeblich versucht, den neuen Wohnsitz seiner Frau und seiner Kinder, die ihn eine Woche zuvor verlassen hatten, anzuzünden.

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