Weihnachtsmarkt-Zwischenbilanz so durchwachsen wie das Wetter

Trier · Seit 23. November läuft die 30. Auflage des Trierer Weihnachtsmarkts. Die bisherige Resonanz liege „unter unseren Erwartungen“, sagt Chef-Organisatorin Angela Bruch. Schuld sei das anhaltende „Schmuddelwetter“. Das für die kommenden Tage angekündigte „Glühweinwetter“ soll die Wende bringen.

 Unten Lichterglanz, oben dunkle Wolken: Dieses Bild bot sich an den meisten der bisher 16 Weihnachtsmarkt-Tage in Trier. TV-Foto: Roland Morgen

Unten Lichterglanz, oben dunkle Wolken: Dieses Bild bot sich an den meisten der bisher 16 Weihnachtsmarkt-Tage in Trier. TV-Foto: Roland Morgen

(rm.) Temperaturen um die 15 Grad, dazu viel Wind und noch mehr Regen – „da kann doch keine weihnachtliche Stimmung aufkommen“, findet Angela Bruch. Und damit keine rechte Genuss- und Kauflaune. Mit dem von den Meteorologen angekündigten Kälteeinbruch werde sich das ändern, hofft die 39-Jährige aus dem Familienunternehmen Oscar Bruch, das seit 1980 den Trierer Weihnachtsmarkt veranstaltet und zu einem internationalen Publikumsmagneten entwickelt hat. Echten Grund zur Klage sieht sie für 2009 aber nicht: „Es könnte schlechter laufen.“ Die insgesamt 95 Holzhäuschen auf dem Hauptmarkt und dem Domfreihof sind noch bis einschließlich Dienstag, 22. Dezember, geöffnet.

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