Eine aufmerksame Nachbarin bemerkte Rauch am Dach eines freistehenden Einfamilienhauses und rief sofort die Feuerwehr. Als diese eintraf waren keine Hausbewohner im Haus. Eine 78-jährige Bewohnerin brachte sich rechtzeitig unverletzt dem in Sicherheit. Die ältere Dame drückte einen Auslöser eines "Haus-Notruf-Gerätes" das der Malteser Hilfsdienst zuvor bei ihr installiert hatte. Der Einsatzleiter zur Brandursache: "Die Bandausbruchsstelle liegt in einem Schlafzimmer im ersten Stock . Unsere Leute haben im verkohlten Bett eine noch eingeschaltete Heizdecke gefunden. Dies ist wahrscheinlich die Brandursache".
Nach wenigen Minuten war der Brand gelöscht. Die Feuerwehr befreite das Haus mit einem so genannten Überdruckbelüftungsgerät vom Rauch und löschte weitere Glutnester. Ein Mitarbeiter des Rettungsdienstes vor Ort: "Hausnotrufgeräte können Leben retten. Im vorliegenden Fall war der Rettungswagen des Malteser-Hilfsdienstes noch vor der Feuerwehr an der Einsatzstelle".