Welschbillig: Sanierung des ehemaligen Munitionslagers ist abgeschlossen

(f.k.) Der berüchtigte „Munitionsberg“ bei Welschbillig - Ex-Standort des Zentralen Munitionszwischenlagers des Kampfmittelräumdienstes - ist endgültig Geschichte: Heute Morgen erklärte ADD-Präsident Josef Peter Mertes auch die Sanierung des einst kontaminierten Geländes für beendet. Über 50 Jahre lang hatten hochbrisante Stoffe auf dem 8000 Quadratmeter großen Areal am Helenenberg gelagert - und dies nur einen Kilometer von Welschbillig entfernt.

(f.k.) Der berüchtigte „Munitionsberg“ bei Welschbillig - Ex-Standort des Zentralen Munitionszwischenlagers des Kampfmittelräumdienstes - ist endgültig Geschichte: Heute Morgen erklärte ADD-Präsident Josef Peter Mertes auch die Sanierung des einst kontaminierten Geländes für beendet. Über 50 Jahre lang hatten hochbrisante Stoffe auf dem 8000 Quadratmeter großen Areal am Helenenberg gelagert - und dies nur einen Kilometer von Welschbillig entfernt.

1997 war der Spuk beendet: Die Einrichtung des Kampfmittelräumdienstes (KMRD) wurde in eine frei gewordene Bundeswehranlage bei Ulmen verlegt, die sich für diesen Zweck erheblich besser eignet. Was noch fehlte, war die Sanierung des mit Sprengstoffresten kontaminierten Geländes. Nach rund sechs Jahren ist auch diese Maßnahme nun abgeschlossen. Insgesamt rund 110 000 Euro hat das Land Rheinland-Pfalz in den Abbau des Lagers und die Entsorgung der belasteten Bodenmassen investiert, Nun kann der Grund an die privaten Eigentümer zurückgegeben werden. ADD-Präsident Mertes: „Ende gut - alles gut“.

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