Wittlich: Das Bistum muss abspecken

Auch das Großdekanat Klausen-Manderscheid-Traben-Trarbach-Wittlich muss sich auf die Sparpläne des Bistums Trier einstellen.

Das Bistum Trier hat mit dem "Projekt 2020" eine Sparoffensive ausgerufen. Für das Großdekanat Klausen-Manderscheid-Traben-Trarbach-Wittlich bedeutet sie, dass in einigen Jahren die Zahl der pastoralen Einheiten mindestens um die Hälfte gekürzt wird. Ein "tief greifender gesellschaftlicher Wandel" ist laut Dechant Rudolf Halffmann der Grund für das "Projekt 2020" des Bistums Trier. Die Bevölkerungszahlen gehen zurück, es gibt weniger Katholiken, die Einnahmen der katholischen Kirche sowie die Zahlen der Priester und pastoralen Mitarbeiter sinken. Um sich diesen Veränderungen zu stellen, hat Bischof Reinhard Marx das "Projekt 2020" ausgerufen. Das Ziel: Bis 2020 sollen die 389 "pastoralen Einheiten" (Pfarreien, Pfarreiengemeinschaften und Seelsorgeeinheiten), in denen 922 Pfarreien im Bistum zusammengefasst sind, auf 180 Einheiten verringert werden.

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