Wittlich: Falsche Unterschrift: Jullien muss zahlen

Der frühere CDU-Landtagsabgeordnete Herbert Jullien ist wegen Urkundenfälschung verwarnt worden und muss 12.000 Euro zahlen. Jullien hatte Unterschriften unter Kündigungsschreiben gefälscht und damit die Krankenversicherung zweier ehemaliger Mitarbeiterinnen seiner Tochter aufgekündigt.

(win) Das Amtsgericht Wittlich verhängte nach Angaben der Staatsanwaltschaft Trier in seinem Strafbefehl zudem eine Geldstrafe von 32.400 Euro, die für zwei Jahre zur Bewährung ausgesetzt wurde. In diese Gesamtstrafe floss ein Urteil des Landgerichts Koblenz vom 11. Januar 2006 ein. In diesem Prozess war der Steuerberater wegen Subventionsbetrugs zu einer Geldstrafe von 30.000 Euro auf Bewährung verurteilt worden. Zusätzlich musste er damals 9000 Euro zahlen und 45.000 Euro an das Land Rheinland-Pfalz wieder zurückerstatten.

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