Wittlich: Große Resonanz auf „Ansichten eines Clowns"

Ausverkauftes Haus bei den „Ansichten eines Clowns" von Heinrich Böll: Im Atrium des Cusanus-Gymnasiums verlangte die Inszenierung von und mit Hans J. Ballmann die ungeteilte Aufmerksamkeit des Publikums. Im beinahe ausverkauften Atrium verstand es Hans J. Ballmann, in seiner von Heinrich Böll persönlich autorisierten Szenenfolge das Publikum zu bannen. Zumindest im ersten Teil war die ungeteilte Aufmerksamkeit zu spüren. Ohne Mikrofon füllte die akzentuierte Stimme Ballmanns den Raum. Die Lichteffekte, in Szene gesetzt durch seinen Sohn Matthias Ballmann, verbanden sich mit den Monologen und „Dialogen" des Künstlers, dessen schauspielerische Leistung beeindruckte. Die 1985 uraufgeführte Inszenierung stieß jetzt bei dem jugendlichen Publikum auf geteiltes Echo, bei Liebhabern und Kennern moderner Literatur führte sie zu minutenlangem Applaus.

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