Zell: Gefährliche Moselfahrt

Nachdem am frühen Samstagmorgen aufmerksame Frau aus Zell Feuerwehr und Polizei alarmiert hatte, weil sie einen auf der Mosel treibenden Eisennachen gesichtet hatte, gelang es der Feuerwehr, den in der Moselmitte treibenden Kahn in Höhe von Bullay zu sichern und zu einer Merler Anlegestelle zu schleppen.

Erst hier wurde dann eine im Boot zusammengekauerte Frau entdeckt. Wie sich herausgestellte, hatte sich die verwahrloste, völlig verstörte 44-Jährige aus dem Raum Trier in das Boot gelegt, um sich „einfach mal treiben zu lassen“. Die psychisch Kranke wurde dann am Mittag nach ärztlicher Begutachtung in betreuende Hände übergeben.

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